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  • Das sind könnerDatum16.04.2007 19:44
    Thema von der Nordländer im Forum Bogen

    Also das Video bitte bis zum Schluss angucken. Das ist echt der warnsinn.......

    http://www.myvideo.de/watch/1247671

  • So lernt man BogenschießenDatum16.04.2007 19:09
    Thema von der Nordländer im Forum Was zum Lachen
  • Stangenwaffen/StabwaffenDatum05.04.2007 00:00
    Thema von der Nordländer im Forum Stangenwaffen/Stabwaffen
    Die Hellebarde kam als Antwort des Fußvolks auf eine immer stärker gepanzerte Rüstung der Ritter auf. Dass die Hellebarde an den bronzezeitlichen Dolchstab anknüpft, ist wegen des großen zeitlichen Abstandes unwahrscheinlich.

    Die Frühformen der Hellebarden entstanden im 13. Jahrhundert in Süddeutschland aus einer Verbindung des militärisch eingesetzten Speeres und einem sichelähnlichen Werkzeug für die Arbeit auf dem Acker; Haumesser ist eine passende Bezeichnung. Dieses Werkzeug sieht heute noch so aus wie vor 800 Jahren. Montierte man dieses Werkzeug auf einen Schaft, hatte man eine Waffe, die im Frühmittelalter als Stangenbeil bekannt war. Natürlich war diese Waffe einfach nur ein Gartenmesser an einem langen Stecken, als um ca. 1300 eine Verbindung mit dem Speer aufkam.

    Die Hellebarde erreichte um 1470 die Spitze ihrer Effektivität. Besonders effektiv wurde sie im Masseneinsatz des Fußvolks durch Schweizer und Hussiten eingesetzt. Im 16. Jahrhundert war sie in der Bewaffnung deutscher Städte weit verbreitet („Nachtwächterspieß“).



    Im 16. Jahrhundert wurde die Rüstung wegen des zunehmenden Einsatzes von Schusswaffen zurückgedrängt. Der Einsatz der Hellebarde als Stoßwaffe mit verlängerter Stoßklinge überwog, bis sie schließlich durch die Pike verdrängt wurde.

    Nach 1525 wurde sie sehr schnell zu einer mehr dekorativen als effektiven Ordonnanzwaffe herabgesetzt. Die Hellebarden der Zeit von Elizabeth I. waren sehr schön anzusehen, aber zum Kampf zu unhandlich. Tatsächlich wurden sie nur noch eingesetzt, um in den Händen der Gardisten gut auszusehen.
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    André de Häker (Franz. Ableitung von der Häcker = Wanderer)

    MA Beruf Söldner, Motto: Was kann schöner sein als siegen und fürs Töten Geld zu kriegen. ;-)
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  • Thema von der Nordländer im Forum Bogen







  • Thema von der Nordländer im Forum Tipp´s und Kniffe die...

    Mit 25prozentiger Salzsäure aus dem Baumarkt geht alles runter nur das blanke Metall bleibt ^^ und schon ist es halbwegs A lol

  • Thema von der Nordländer im Forum Waffenwirkung
  • RüstungsbauDatum27.03.2007 21:11
    Thema von der Nordländer im Forum Rüstungen
  • Bauanleitung für eine SchnitzbankDatum27.03.2007 21:02
    Thema von der Nordländer im Forum Tipp´s und Kniffe die...
    Hier ein Link für den Bauplan einer Schnitzbank
  • GambesonDatum27.03.2007 15:10
    Thema von der Nordländer im Forum Rüstungen
  • Thema von der Nordländer im Forum Tipp´s und Kniffe die...

    Dies ist eines der Scharniere aus Leder für den Deckel meiner Truhe (Geschlossen)



    Verschluss (geschlossen mit Geweihstück)



    Verschlussunterteil









  • Telgte vs MühlenhofDatum14.02.2007 12:13
    Thema von der Nordländer im Forum Off-Topic
    So langsam rückt das erste Ereigniss immer näher von da aus sollten wir uns langsam aber sicher mal endscheiden was wir machen werden ;-)
    Leider habe ich immer noch keine Infos wie es genau auf dem Mühlenhof aussieht. Also wie das Gelände ist, ob man da lagern kann oder ob der Bereich in dem wir lagern können abgegrenzt ist usw.

    In Telgte sieht das so aus das der Bereich der Lager ab einer bestimmten Uhrzeit nur noch von den dort lagernden betreten werden darf und das auch durch das Personal was dort nacht´s rummläuft kontrolliert wird. Desweiteren ist das Lager selber abgesperrt und nur wir können uns aussuchen ob wir Personen ins Lager lassen oder nicht.


  • Preiswertes Kleid enddecktDatum08.02.2007 17:20
    Thema von der Nordländer im Forum Kleider
  • Thema von der Nordländer im Forum Was zum Lachen
    Es war mal wieder einer dieser Abende wo wir alle ziemlich doof waren. Nachdem wir alle ziemlich viel gesoffen hatten und sich die Bluna-Flaschen im Wohnzimmer stapelten erschien uns ein seltsames Lichtwesen (Verdammt, wir hätten doch kein Bluna Melone mitnehmen sollen.) und sagte: »Moin, Moin, edle Recken , es wird mol wieda Zeid fü neue Rüstungen! Also jeht hin und bastelt, Ihr faule Sägge!«. Dann sachten wir: »Du sach ma, Du Lichtwesen Du, wir sin alle pleite. Das janze Geld hat das Finanzamd und im Geldbeutel züchten wir Sprotten damit wia morgen noch was zu fuddern haben.« Und da sagte dann das Lichtwesen: »Gehd hin und sucht neue Basdelmoderiolien dord, wos keun Geld kost!« Ja, und da sind wir dann dorthin gegangen, wo wir immer unser billiges Zeugs herbekommen: Zum Wertstoffhof. Und dort gabs mal wieder keine Ledersessel oder ähnliches zu holen, weil sich mal wieder die Münchner High-Society alles geholt hatte, was zum Ambiente paßt... Es gab nur blöde Teppiche... Meterweise falsche Perser, wurmstichige Afghanen und schmuddelige Nepalesen.
    Enttäuscht und voller Verdruß verließen wir diesen Ort und ich ging abends Joggen. Ja und als ich dann im Rausch (3 Flaschen Bluna Orange) voll gegen den Laternenpfahl laufe, kam mir plötzlich eine Idee: Teppiche! Dicke, weiche, flauschige Teppiche.

    Ja, und so ist die Idee entstanden: Die Teppichrüstung. Man braucht dazu nur einen alten Teppich von der Wertstoffsammelstelle, vom Flohmarkt oder vom Sperrmüll. Dann baut man sich die übliche Rüstung aus Pappe und legt die Pappteile auf den Teppich - und zwar so, daß die Designs auf dem Teppich halbwegs mit dem Schnitt der Rüstung harmonieren. Schneidet die Teppichstücke mit circa 10 mm Beschnittrand aus und macht um diesen Rand eine sogenannte Deckennaht. Das ist irgendein spezieller Naht-Typus zum Einfassen von Stoffen. Am Besten umnäht ihr den Rand aber mit einer Ledereinfassung oder laßt ihn beim Teppichhändler "umketteln" - dann hälts auch, kostet aber ein bischen Geld.

    So, wenn das alles erledigt ist, näht man einfach den ganzen Mist zusammen und fertig ist die - zugegebenermasse etwas seltsame - Rüstung. Wem das zu seltsam ist, der kann einfach vorne und hinten auf den Teppich ein Stück Leinen legen und das dann durch den Teppich durch vernähen. Das sieht dann ungefähr so aus wie ein Gambeson und trägt sich auch ähnlich. Die Schulterteile sollten allerdings Teppichfarben bleiben - das sieht wirklich ganz nett aus.

    Ach ja: Zum Schluß noch drei Sachen:
    Erstens: Laßt die Teppiche vor der Verarbeitung reinigen (Ihr wißt ja meistens nicht warum die Teppiche weggeworfen wurden - bis sie mal naß werden. Dann riecht man's meistens.) oder schleppt den Teppich zumindest in die Waschanlage, mietet euch einen Dampfstrahler und macht das Ding sauber.
    Zweitens: Nehmt am besten nepalesische Teppiche - die sind am weichsten und tragen sich ausgesprochen komfortabel. Ausserdem haben sie die meiste Stopfmasse, wenn man den Teppich in einen Gambeson umnähen will.
    Drittens: Trinkt nicht zuviel Bluna. Sonst bekommt man seltsame Ideen und fängt an, aus Teppichen Rüstungen zu basteln.




    Gefunden auf http://www.dreamlands.de/larp-ruestung.htm#rue6
    Also ich weiß ja nicht was die genommen haben, aber die sollten davon weniger nehmen ;-) na ja immerhin haben sie mich zum lachen gebracht....

    und noch einen von der seite ;-) sorry ich konnte nicht anders.....

    Ringpanzer sind im Grundsatz nur verstärkte Lederrüstungen. Man kann so eine Rüstung spielend mit billigen Vorhang-Ringen basteln die man auf die Rüstung aufnäht. Die Vorhang-Ringe kriegt ihr in jedem Baumarkt. Es gibt im Grundsatz 2 Sorten: Massive Ringe und Blechringe. Blechringe sind leicht und ziemlich häßlich, Ihr solltet also massive Ringe nehmen, die leider eine ganze Menge mehr wiegen und kosten als Blechringe. Optimalerweise sollten die Ringe 2 cm bis 3 cm Durchmesser haben und eine Drahtstärke von 2 mm bis 3 mm. Verschweißte Ringe sind natürlich besser als unverschweißte Ringe. Bei meinem letzten Versuch mit dieser Art von Rüstung habe ich für 1000 Ringe ca. 350,- DM gezahlt. 1000 Ringe reichen für eine komplette Torsorüstung vorne und hinten, sowie die Oberschenkel. Die Ringe sollten an 6 Stellen mit dem Leder vernäht werden, wobei man ein sehr stabiles Garn oder Kunstsehne nehmen sollte.
    Eine Alternative zu diesem Ringhemd besteht aus einem genieteten Gewebe aus Lederstreifen, das an jeder Kreuzung zweier Streifen einen Ring hat. Das ganze sieht recht nett aus, ist aber eine Höllenarbeit. Die einzelnen Lederbänder sollten an den Kreuzungen vernietet werden, sonst wird die Rüstung sich sehr schnell verziehen. Am besten fertigt ihr zwei 1 mal 1 Meter Flächen Gewebe an und schneidet euch die entsprechende Form heraus. Wenn jemand einen besseren Vorschlag hat, mail ihn mir.

    Also wenn ich die mal kennenlernen sollte blöß nix trinken was ich nicht selber aufgemacht habe ;-)
  • Armbrustkattapult um 1500Datum06.02.2007 14:28
    Thema von der Nordländer im Forum Belagerungsgerät

    Dieses Geschütz hatte so viel Kraft um seine Munition auf 200 Meter genau in das Ziel zu bringen.
    Als Geschosse konnten Armdicke Pfeile, Tongefäße mit Brennbaren Supstanzen oder Stein/Metallkugeln von bis zu 100Kg Gewicht verschossen werden.
    Zur Handhabung waren bis zu 3 Personen notwendig.
  • BeschusstestDatum04.02.2007 23:05
    Thema von der Nordländer im Forum Bogen
    Ich habe heute meinen eigenen Beschusstest durchgeführt.
    Im Vergleich waren 2 Pfeilspitzen
    die erste war eine Jagtspitze mit scharfer Klinge so wie man sie im Mittelalter für großere Tiere genommen hat,
    die 2te war eine Panzerbrechende Spitze wie man sie für den Kampf benutzt hat.

    Beide spitzen hatten ein Gewicht von 11 Gramm.

    Als Ziel nam ich eine 2,5 Centimeter dicke mehrfach verleimte Fichtenholzplatte.

    der erste Beschuss folgte aus Sichreheitshalber 5 Meter (hier hat der Pfeil noch nicht seine entgültige Geschwindigkeit und Durchschlagskraft erreicht und ich erwarte nicht das er großen Schaden anrichtet.)

    Der Beschuss erfolgte mit einem 40lbs starken Reiterbogen,

    Das Ergebnis:

    Erschreckenderweise durchschlugen beide Pfeile das Material.

    Der jagtpfeil durchschlug die Holzplatte wiedererwarten quer zur Holzfaser und die Spize drang mit dem Pfeilschaft ca 15 Cm tief ein bevor er durch meinen dahinter angelegten Schutz aus 40cm Hartschaumstoff gebremst wurde, er hatte sonnst ungehindert seinen Flug vortgesetzt.

    Die Panzerbrechende Spitze hingegen duchschlug das Matterial nicht vollständig die Spitze ragte aber 3 Cm aus der Rückwand der Platte herraus.

    Beide Pfeilspitzen waren nur unter Mühe wieder aus der Platte zu bekommen.

    demnächst folgt Teil 2 Beschuss aus 15 Meter und wenn mir möglich Beschuss einer Rüstung.
  • KnochenleimDatum24.01.2007 17:00
    Thema von der Nordländer im Forum Tipp´s und Kniffe die...
    Der Gebrauch von Knochenleim



    Knochenleim ist ein seit Jahrhunderten gebräuchlicher Tischlerleim und wird aus Knochen hergestellt. Die Leimbrühen werden gereinigt, verdampft und getrocknet, wodurch eine feste Geleeform entsteht. Knochenleim ist vollkommen unschädlich und umweltfreundlich.

    Es gibt kein Möbel aus dem 19. Jahrhundert, das nicht mit diesem Leim zusammengefügt ist. Und selbst bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts war Knochenleim der im Möbelbau überwiegend verwendete Leim. Für industrielle Produktionsweisen jedoch waren die Eigenschaften dieses Leimes eher hinderlich, mußte er doch erst durch Auflösen in Wasser und Erwärmen gebrauchsfähig gemacht werden. Durch die Fertigteilbearbeitung in weiten Bereichen des Handwerks ist er auch dort weitgehend zurückgedrängt worden und wird heute fast nur noch im Bereich der Restaurierung verwendet.

    Ein Fehler, denken wir. Wer sich ernsthaft mit dem Möbelbau und seinen Grundlagen beschäftigt, sollte auch diese Grundlagen erkunden, denn ein Leim, der über Jahrhunderte verwendet wurde, muß einen Nutzen haben. Man bekommt ein neues Gefühl für das Material und seine Arbeit, und schärft seinen Blick für die Details. Viele, die von Weißleim auf Knochenleim übergegangen sind, bleiben dabei und schätzen insbesondere die Eigenschaften, die dem organischen Stoff Holz entsprechen.

    Es gibt einige gewichtige Argumente, die für Knochenleim sprechen:

    * Er ist reversibel, d. h. eine Verleimung kann später wieder unter Einsatz von Wärme gelöst werden. Das ist selbst nach 100 Jahren noch möglich.
    * Reparaturen und Behebung von Pfusch - bei jedem kann mal was schief gehen - lassen sich leicht bewerkstelligen im Gegensatz zu den handelsüblichen Weißleimen. Das Werkstück etwas erwärmen, lösen soweit notwendig, gegebenenfalls etwas Feuchtigkeit zuführen und neu verleimen und schon sind schiefgelaufene Arbeiten korrigiert.
    * Die Perlen sind in trockenem Zustand praktisch unbegrenzt haltbar. Selbst angerührte Leime, die über Jahre eingetrocknet waren, sind nach Zugabe von Wasser und Wärme meistens wieder voll gebrauchsfähig.
    * Der Leim trocknet hart und fest auf und bildet keine Kunststoffhaut auf dem Holz wie ein Weißleim. Als organisches Produkt paßt er besser zum Holz als Kunststoff.
    * Er ist umweltfreundlich und kann ohne Gefahr angewendet werden. Ich kannte mal einen Tischler, der schlürfte ihn mit Genuß. Trotzdem empfehle ich es nicht.

    Gebrauchsanleitung

    Nehmen Sie ein ganz normales Wasserglas und schütten Sie die Leimperlen hinein. Maximal bis zur Hälfte des Glases! Anschließen gießen Sie Wasser dazu und zwar bis zur Höhe der Oberkante der eingefüllten Leimperlen. Über Nacht einweichen lassen!

    Anschließend erhitzen Sie über einer Herdplatte einen Topf mit Wasser und stellen das Gefäß mit dem aufgeweichten Leim hinein und rühren gelegentlich mit einem Holzstab um. Bereits nach wenigen Minuten haben Sie einen gebrauchsfertigen Leim, der noch beliebig weiter mit Wasser verdünnt werden kann. Machen Sie einige Experimente und bald haben Sie die für Ihre Arbeiten geeignetste Leimkonsistenz. Der Leim soll nicht kochen. Wenn er kocht, kann er unbrauchbar werden, muß es aber nach meiner Erfahrung nicht unbedingt.

    Zum Auftragen des Leimes können Sie einen Pinsel nehmen (die die Borsten zusammenhaltende Zwinge sollte nicht aus Eisen sein) oder - was sich bei kleinen Flächen auch sehr bewährt hat, kleine Furnierstücke (jedoch nicht aus Eiche, da deren Gerbsäure mit dem Leim reagiert - Eiche können Sie trotzdem mit diesem Leim verleimen). Die weitere Vorgehensweise hängt davon ab, was Sie verleimen.

    Wenn Sie ein Stück Holz furnieren: Zum Furnieren sollte die Zulage erwärmt werden. Die Zulage ist ein Stück festes Material: Aluminiumplatten, verzinkte Eisenplatten, Holzklötze, die dazu dient, zwischen Blindholz (Holz, auf das das Furnier geleimt wird) und Zwinge dafür zu sorgen, daß das Furnier glatt und sauber angepreßt wird. Knochenleim geliert relativ schnell nach dem Auftragen. Das heißt, beim Erkalten bekommt er eine geleeartige Konsistenz und vernünftiges Pressen ist nicht mehr möglich, weil er zu zäh und dickflüssig geworden ist. Deshalb haben die Tischler in alten Zeiten beim Verleimen blitzartig schnell gearbeitet. Das müssen wir uns aber nicht antun. Die heiße Zulage sorgt dafür, daß der Leim wieder weich wird und wir können in aller Ruhe die Zwingen ansetzen. Beim Anziehen der Zwingen entsteht die sogenannte "Leimschnur" an den äußeren Rändern, ein sicheres Zeichen dafür, daß es gut leimt.

    Wenn Sie Holz miteinander verleimen: Wenn z. B. bei einer Zapfenverbindung der Leim aufgetragen wird, darf zum Zusammenfügen und Festziehen der Zwingen nur sehr wenig Zeit vergehen. Die oben erwähnte Gelierung verhindert ein sauberes Zusammenfügen. Dem gehen Sie auf einfachste Weise aus dem Weg, indem Sie die zu verleimenden Stücke erwärmen, dann können Sie mit der nötigen Sorgfalt und so langsam, wie es Ihre Übung erlaubt vorgehen.

    Abbindezeit: In der Regel können nach 10 bis 20 Minuten die Zwingen gelöst werden. Das Werkstück sollte danach jedoch noch einen Tag ruhen, bevor weitergearbeitet wird. Achten sie darauf, daß es in der Werkstatt nicht zu kalt ist. Zimmertemperatur ist gut, unter 15 ° würde ich die Arbeit lassen.

    Umgang mit hervorgequollenem Leim: Man kann natürlich warten, bis alles durchgetrocknet ist und dann den überschüssigen Leim abnehmen. Die Gefahr dabei ist, daß sich der Leim so fest mit dem Holz verbunden hat, daß Sie schon ein sehr scharfes Werkzeug und einige Übung brauchen, den Leim ohne Beschädigng des Werkstücks zu entfernen. Trotz der Regel, daß man ein Werkstück nach dem Verleimen noch einen Tag ruhen lassen sollte, empfehle ich diese Arbeit sofort auszuführen. Solange der Leim noch weich ist, läßt er sich mit einem alten Stechbeitel (benutzen wie ein Kratzer) oder einer Ziehklinge sehr leicht entfernen. Im Einzelfalle die Oberfläche an der Stelle etwas nachwässern.

    Aufbewahrung: Um nicht zuviel aufbewahren zu müssen, rühren Sie nicht viel mehr als den Tagesbedarf an. Der Bedarf für den nächsten Tag ist einfach hergestellt: in den Leimtopf mit dem Rest einige Körner und die dazugehörige Menge Wasser dazu und über Nacht aufquellen lassen, am nächsten Morgen verfahren wie oben beschrieben. Ein extra Topf ist nicht erforderlich. Wenn Ihr Projekt fertig ist und Sie in absehbarer Zeit keinen Leim benötigen: Topf offen stehen und eintrocknen lassen! Ein Deckel fördert nur die Schimmelbildung! Wenn Sie Glück haben, trocknet der Leim ein bevor sich Schimmel gebildet hat und er ist mit Wasser wieder regenerierbar. Wenn Sie Pech haben, bildet sich Schimmel, dann den
    Rest wegwerfen.

    http://www.feinewerkzeuge.de/G10008.htm

    Persönlicher Tipp von André in den Leimrest eine Messerspitze Vitamien C pulver aus der Appothke einrühren und dann das Gefäß verschließen dann hält der Leim Ewig, muß nur wrwärmd werden und bildet keinen Schimmel ;-)
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    André de Häker (Franz. Ableitung von der Häcker = Wanderer)

    MA Beruf Söldner, Motto: Was kann schöner sein als siegen und fürs Töten Geld zu kriegen. ;-)
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  • Bau eins BefiederungsgerätesDatum20.01.2007 15:29
    Thema von der Nordländer im Forum Bogen
    eine Bauanleitung für ein Befiederungsgerät aus Holz wie es warscheinlich auch früher genutzt wurde. http://www.kaltokri.de/wissen/befiederungsg.htm
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    André de Häker (Franz. Ableitung von der Häcker = Wanderer)

    MA Beruf Söldner, Motto: Was kann schöner sein als siegen und fürs Töten Geld zu kriegen. ;-)
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  • Regel 4Datum03.01.2007 15:51
    Thema von der Nordländer im Forum Erklärung der Regeln.
    Beitrag war in einem dafür nicht vorgesehenen Bereich.
    Z.B. ein Gruß in der Kategorie Marktplatz u.s.w....
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    André de Häker (Franz. Ableitung von der Häcker = Wanderer)

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  • Monasterianer BefiederundsfarbenDatum22.12.2006 19:14
    Thema von der Nordländer im Forum Bogen
    Damit wir unser Pfeile nicht durcheinanderbringen ;-)

    Meine Pfeile sind mit 2 rot/schwarzen und einer gelb/schwarzen feder befiedert.
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    André de Häker (Franz. Ableitung von der Häcker = Wanderer)

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Ort: Borken
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