Nimm eine Gans, berupfe sie bis auf den Hals und Kopf, mache rings um sie ein Feuer nicht allzu nah auf, daß sie nicht ersticke, sondern, daß sie allgemach brate, setze zu ihr etliche Gefäße mit Wasser, Honik und Salz vermischt, damit sie sich labe, danach nimm Äpfel, röste sie in Schmaltz, beträufel die Gans damit, rucke das Feuer allgemach näher zu ihr, und wenn sie anfängt zu braten, läuft sie rings im Feuer herum und will davon, weil sie aber vor dem Feuer nicht fort kann, trinket sie ohne Unterlaß, sich zu laben, und wenn sie heiß wird, bratet sie auch inwendig. Du mußt ihr aber ohne Unterlaß das Herz und Kopf kühlen, wenn sie dann anfängt zu zappeln, nimm sie weg, leg sie in eine Schüssel, gib sie den Gästen zu essen, sie ist gebraten und lebt noch und schreiet, wenn man von ihr schneidet.
--------------------------------------------------- Ich arbeite für mein Leben, lebe aber nicht für die Arbeit. ---------------------------------------------------
Schon mal probiert? Warmer Bananenlikör mit einem Klecks Schlagsahne oben drauf. Wem das zu süß ist, kann etwas heißes Wasser oder Kaffee dazu mischen. / Gab es vor mehreren Jahren in einer münsterischen Bar als Hausgetränk
Auf meinem allllller ersten MA - Markt, ( ob ich da schon laufen konnte ? ) - da haben die Eierpfannekuchen gemacht, die kann ich auch machen, die habe ich schon in der Zeit meines Designer - Schule gemacht, auf einem Fest zu Weihnachten haben die net genug davon bekommen können. - Die Eierpfannenkuchen kann man sogar auf einem heißen Stein machen, daß habe ich mal beim einem Pfadfinderlager gelernt. - Für eine Person - bis nicht ganz von 4 hungrige Mäulern reicht folgendes aus: 1l Milch, ca. 375 g Mehl, etwas Zucker ( man kann auch den Zucker weglassen ! ) und ein Ei! - Somit würde dann der Holzlöffel vom MA gut dazupassen, um die div. Anteile zuvermengen . - Wie man dann das alles zusammen macht, zeige ich dann, wenn ich meine Eierpfannekuchen mache.
Lebe in Frieden und Liebe, bin der Wanderer durch Raum und Zeit !
Druide das sind ganz einfache pfannkuchen. sind lecker und kann man ganz einfach abwandeln
----------------------------------------------------- Meine Berufung ist die Veratzung(Verpflegung) und die Heilung der Monasterianer. -----------------------------------------------------
Ernesto in der küche welches mein bereich ist, ist man ganz lieb, sonst hast du wenn wir lagern die ganze zeit spüldienst.
----------------------------------------------------- Meine Berufung ist die Veratzung(Verpflegung) und die Heilung der Monasterianer. -----------------------------------------------------
Welche Nonnenfürzle meint ihr Agilhardt, in meinem Kochbuch sind die auch als Suppeneinlage bekannt.
----------------------------------------------------- Meine Berufung ist die Veratzung(Verpflegung) und die Heilung der Monasterianer. -----------------------------------------------------
Hier ist das Rezept, es ist aber nicht für Druiden geeignet, weil es so leicht und luftig ist.
verfressene Grüße Ago
Hallo Baldur,
wie versprochen hier das Rezept:
2 Eier 1 Eiweiß 2 El Honig 50g gemahlene Mandeln 100g Mehl 1 Prise Salz Fett zum Ausbacken
1/2 l fruchtiger Weisswein 4 Eigelb 3 El Honig
Die Eier mit Eiweiss und Honig kräftig aufschlagen, Mandeln, Mehl und Salz unterarbeiten und einen festen Teig kneten. Zugedeckt etwa 30 Minuten ruhen lassen. In der Zeit die Sauce zubereiten. Den Wein mit Eigelb und Honig unter Rühren heiß werden lassen, bis die Sauce cremig bindet. Zur Seite stellen und warmhalten. Den Teig etwa kleinfingerdick ausrollen und Rauten oder Quadrate mit 2-3 cm Seitenlänge ausschneiden. Die "Nonnenfürze" in heißem Fett schwimmend goldbraun ausbacken, abtropfen lassen, anrichten und mit der Sauce überzogen servieren.
Mein Rezept aus meinem Mittelalterkochbuch ist fast gleich, nur das bei mir keine Mandeln mit drin sind. Danke Agilhardt, mal sehen ob ich es Freitag schaffe die zumachen.
----------------------------------------------------- Meine Berufung ist die Veratzung(Verpflegung) und die Heilung der Monasterianer. -----------------------------------------------------
Nu ich wollte einmal etwas mit Hilfe der Grundlagen zusammenkochen die es damals (also Spätmittelalter) schon gegeben hat, um was schmackhaftes beim Lager in den Kessel zu bekommen. Das nun folgende Rezept ist ersonnen von mir und auch schon erprobt ;-) schmeckt ausgezeichnet...
Man nehme:
1kg Rinderbraten oder Geflügelfleisch 2EL Schmalz 200 - 300 gr Zuckerschoten 2 große Gemüsezwiebeln 3 große Mohrrüben 1 halben Sellerie 4 Löffel Honig (aber bitte keinen von Langnese ba..) 100 ml lieblichen Met 200 ml Rinderbrühe zum abschmecken Pfeffer, Salz, Ingwer, Liebstöckel
Man schneide das Fleisch in mundgerechte Stücke. Man schneide die Rüben und den Sellerie in ca 1cm kleine Stücke Man schneide die Zwiebeln in ca 7mm dicke Scheiben
Man erhitze den Kessel über dem Feuer und gebe das Schmalz hinzu, wenn das Schmalz heiß ist gebe man das geschnittene Fleisch dazu. Das Fleich kurz anbraten.
Dann gebe man die Zwiebeln, Sellerie und die Möhren dazu und alles gut anbraten.
Man gebe den Honig und den Met so wie die Rinderbrühe dazu und lasse alles 20 Min schmoren.
Nun gebe man kurz vor dem Servieren die Zuckerschoten dazu und lasse sie nur warm werden,
mit Salz, Pfeffer, Ingwer und Liebstöckel abschmecken und mit Brot genießen.
Das besonders tolle so finde ich ist, das man eigentlich keinen süßen Geschmack hat (wenn man es richtig gemacht hat) und vor allem das die Zuckerschoten Farbe mit rein bringen und man hat dieses Frischegemüsegefühl beim essen weil sie noch richtig knackig sind ;-)
------------------------------------------------- André de Häker
MA Beruf Söldner, Motto: Was kann schöner sein als siegen und fürs Töten Geld zu kriegen. ;-)
Danke fürs Rezept ich hoffe du kannst es im Lager dann auswendig kochen.
----------------------------------------------------- Meine Berufung ist die Veratzung(Verpflegung) und die Heilung der Monasterianer. -----------------------------------------------------
Ich kann mir meine eigenen Rezepte nie merken. Und wenn ich mir doch mal etwas aufschreibe, wird es dann doch geändert. Es kann aber auch sein, das ich meine Niederschrift dann nicht mehr finde.